Traditionelle Akupunktur TCVM

Ist der Energiefluss gestört, spricht man von Krankheit

Bereits um 1300 v. Chr. wurden die ersten Akupunkturbehandlungen an Tieren, insbesondere an Pferden, durchgeführt. Die Pferde waren für den Einsatz im Krieg sowie in der Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung geworden.

Zu den weiteren wichtigen Säulen der traditionellen chinesischen (Veterinär-)Medizin gehören auch  das Moxen sowie die Kräuterrezepturen, Phytotherapie.

In der chinesichen Akupunktur geht es immer um die gesammte Betrachtung des Lebewesens.

Gesundheit aus der Perspektive der TCM/TCVM bedeutet, dass ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Yin und Yang besteht. Wenn ein Organismus erkrankt, deutet dies auf ein Ungleichgewicht dieser beiden Kräfte hin. Dieses Ungleichgewicht kann durch sogenannte „endogene“ oder „exogene Noxen“ verursacht werden. 

Das Meridiansystem dient der Erhaltung und Wiederherstellung des harmonischen Gleichgewichts des Individuums in seiner Gesamtheit, einschließlich Körper, Geist und Seele. Ziel der Behandlung ist es, durch die Stimulation bestimmter Akupunkturpunkte entlang dieser Energiebahnen dieses Gleichgewicht wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Schmerzen können durch die gezielte Stimulation der richtigen Punkte nahezu sofort gelindert werden – je nach Krankheitsbild zumindest vorübergehend, in einigen Fällen auch dauerhaft.

Unterstützung bzw. gleichgesetzt in der TCVM ist das Moxen und die Phytotherapie.

Phytotherapie

ist eine wertvolle Ergänzung. Bei dieser Therapie werden Kräuter und Pflanzenextrakte verwendet, um die Heilung zu fördern und das Wohlbefinden des Pferdes zu unterstützen. Es ist wichtig, sorgfältig auszuwählen, welche Kräuter für das spezifische Problem des Tieres geeignet sind, da einige Pflanzen starke Wirkungen haben können. Durch die richtige Kombination von Akupunktur und Phytotherapie kann ein ganzheitlicher Ansatz realisiert werden, der sowohl Körper als auch Geist des Pferdes zugutekommt. Diese Kombination sorgt dafür, dass das Tier ins Gleichgewicht kommt, was zu einer verbesserten Gesundheit und Vitalität führt.

Die richtige Auswahl der Kräuter  zum Beispiel bei Arthrose

In der chinesischen Medizin wird Arthrose nicht nur als einfaches Gelenkproblem betrachtet, sondern als Ausdruck verschiedener energetischer Ungleichgewichte in unterschiedlichen Funktionskreisen oder Meridianen. Der krankmachende Faktor kann je nach Pferd unterschiedlich tief in den Körper eingedrungen sein. Daher werden verschiedene Kräuterrezepte verwendet, die gezielt auf das individuelle Krankheitsbild des Pferdes abgestimmt sind. Ein einfaches, aber wichtiges Detail in dieser komplexen Materie ist, dass es kontraproduktiv ist, einem Pferd, das bereits viel Kälte in sich trägt, mit einem kühlenden Kraut noch mehr Kälte zuzuführen. Ebenso sollte man bei einem Pferd, das unter Hitze leidet, wie z.B. bei einer akuten Entzündung, darauf achten, diese Hitze nicht durch ein warmes oder heißes Kraut zusätzlich zu verstärken, sondern entzündungshemmend zu wirken. Aus diesem Grund müssen viele Faktoren bei der Auswahl einer TCM-Kräuterrezeptur berücksichtigt werden. 

Moxen

Diese Technik beinhaltet das Erwärmen bestimmter Akupunkturpunkte durch glimmenden Beifuß, um den Energiefluss im Körper zu fördern und das Wohlbefinden zu steigern. Besonders bei Pferden kann die Moxa-Therapie mit Beifuß zur Linderung von Schmerzen, zur Förderung der Durchblutung und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden. Zudem wird sie häufig verwendet, um Stress abzubauen und das allgemeine Gleichgewicht des Tieres zu unterstützen. Die Anwendung erfordert ein geschultes Auge und eine sanfte Hand, um die besten Ergebnisse zu erzielen und die natürliche Heilung des Körpers zu unterstützen.

Wann macht Moxen Sinn?

Die Moxa-Therapie eignet sich hervorragend für verschiedene Erkrankungen sowie zur Vorbeugung bei Tieren. Ich setze raucharme Moxazigarren für Pferde und Hunde ein.

Besonders effektiv ist die Moxa-Therapie bei Rückenschmerzen, Problemen im Magen-Darm-Trakt, langanhaltenden Muskelverspannungen, Alterskrankheiten, Arthrose und den sogenannten „Kälte-Syndromen“ der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie stellt eine wertvolle zusätzliche Behandlungsmethode im Rahmen einer physiotherapeutischen Sitzung für Ihr Tier dar.

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